Mittelschule Gröbming



Verbindliche Übung "Digitale Grundbildung"

„Um in unserem Alltag mündige Entscheidungen treffen zu können, sind immer mehr digitale Kompetenzen gefragt.“

(Netzwerk Digitale Bildung, 2016)

Der Nationalrat hat mit dem Bildungsreformgesetz 2017 die Einführung der Verbindlichen Übung „Digitale Grundbildung“ in allem Schulen der Sekundarstufe 1 ab dem Schuljahr 2017/18 beschlossen.

 

An der MS Gröbming wird Digitale Grundbildung in Form des Faches Informatik in der 5. und 6. Schulstufe sowie integrativ im Fachunterricht über alle Schulstufen vermittelt.

 

Es werden Schwerpunkte aus den folgenden Themenbereichen behandelt:

  • Gesellschaftliche Aspekte von Medienwandel und Digitalisierung
  • Informations-, Daten- und Medienkompetenz
  • Betriebssysteme und Standard-Anwendungen
  • Mediengestaltung
  • Digitale Kommunikation und Social Media
  • Sicherheit
  • Technische Problemlösung
  • Computational Thinking

Wir sehen den sinnvollen und verantwortungsvollen Umgang mit digitaler Technologie neben dem Lesen, Schreiben und Rechnen als eine notwendige Grundkompetenz.


Schwerpunktwahl ab der 3. Klasse:

Dabei besuchen die SchülerInnen pro Woche aus den Schwerpunktbereichen jeweils 2 Wochenstunden

  • Informatik und Medientechnik
  • Sprachen und Kreativität
  • Handwerken und Brauchtum

Die SchülerInnen bleiben dabei die gesamte 3. Klasse und 4. Klasse in ihrem Schwerpunktbereich


Weitere Infos unter: Link zu Schwerpunkte der MS Gröbming


Teamteaching:

Jeder Schüler/in hat seine/ ihre individuellen Begabungen. Wir versuchen durch intensives Teamteaching optimal auf die einzelnen Fähigkeiten einzugehen. Die LehrerInnen führen durch die Aufgabenstellungen, geben Anregungen, beraten die SchülerInnen und trauen ihnen auch etwas zu.


Individualisierung und Differenzierung:

Unsere Gesellschaft/Wirtschaft verlangt neue Formen des Unterrichtes, die den jungen Menschen optimal auf seine zukünftigen Aufgaben vorbereiten. Die Einzigartigkeit jedes Kindes mit seinen Fähigkeiten und Talenten steht bei uns im Mittelpunkt. Durch abwechslungsreiches Angebot wird speziell auf die unterschiedlichen Begabungen und Interessen, sowie Stärken und Schwächen unserer SchülerInnen eingegangen.


KEL- Gespräch (Kinder – Eltern – Lehrer – Gespräch):

Eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen Kindern,  Eltern und Lehrern stellt das KEL- Gespräch dar. Die SchülerInnen präsentieren unter dem Beisein der Eltern oder eines Elternteils in einem Gespräch mit einem Klassenlehrer/ einer Klassenlehrerin ihre Stärken, die in den vorangegangenen Stunden erarbeitet wurden. Mit Hilfe ihrer Lernerfolgsmappe (LEM)  verweisen sie auf unterschiedliche Lernerfolge und informieren die Eltern gemeinsam mit dem betreuenden Lehrer/ der betreuenden Lehrerin über den aktuellen Leistungsstand. Dazu arbeiten alle SchülerInnen im Laufe der 4 Jahre an einem Stärkenportfolio, das  natürlich auch die Entwicklung des  Kindes im Laufe der Mittelschulzeit darstellen soll.